Munich Cowboys Teamarzt Jeffrey Kurtz hatte alle Hände voll zu tun. Prellungen, Rippenbrüche, Verdacht auf Bänderriss – die Bilanz nach der 0:43-Niederlage in Stuttgart hört sich für das Münchner GFL Team wahrlich nicht gut an. Da kommt die spielfreie Pause mit Sicherheit gerade recht.
Dabei begann die Partie in Stuttgart durchaus ansprechend. Beide Teams versuchten, schnell in das Spiel hineinzufinden. Erst ein Fumble der Munich Cowboys Mitte des ersten Viertels brachte die Stuttgart Scorpions in der Hälfte der Münchner in aussichtsreiche Position. Patrick Geiger machte dann auch mit seinem Lauf die 7:0-Führung für die Hausherren perfekt.
Früh im zweiten Viertel fand der erneut auf der Quarterback-Position eingesetzte Dylan Potts mit einem Pass Fabian Weigel zum 14:0. Später führte ein verunglückter Snap zu einem Safety, so dass die führung der Hausherren weiter wuchs. Noch vor der Pause erhöhte der Tabellenzweite mit zwei weiteren Touchdowns auf 29:0.
Nach der Pause hatten die Stuttgarter die Partie weiter im Griff. Jeweils ein Touchdown im dritten und vierten Viertel bedeuteten den 43:0-Endstand für die Scorpions. Mit dieser Niederlage geht es für die Munich Cowboys jetzt erst einmal in die vierwöchige Pause. Hier gilt es, Verletzungen auszukurieren und die Rekonvaleszenten wieder an das Team heranzuführen.
(Foto: Maximilian Länge)