Mit 55:14 besiegen die Munich Cowboys im oberbayerischen Derby die Ingolstadt Dukes. 809 Zuschauer sahen bei sonnigem Wetter im Münchner Dantestadion einen fulminanten Start der Heimmannschaft. So punktete Ryan Newell mit einem 34 yards Interception Return Touchdown zum 6:0. Später spielte Quarterback Blake Bolles einen präzisen 29 yards Pass auf Markus Gärtner zum 13:0. Die Ingolstädter hatten gerade in der Anfangsphase des Spiels große Probleme mit dem Tempo der Münchner.
Im zweiten Viertel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Blake Bolles zeigte weiter sehr präzises Angriffsspiel. So bediente er Benedikt Englmann, Korbinian Altschäffl und Markus Gärtner mustergültig zur zwischenzeitlichen 34:0-Führung.
Danach stellte Munich Cowboys Head Coach James Craig in der Offense um. Auf der Spielmacherposition kam nun Markus Gärtner zum Einsatz und dieser führte sich gleich hervorragend mit einem 10 yards Pass auch Bernhard Bloch zum 41:0 ein.
Doch auch die Gäste wollten sich nicht kampflos ergeben. Dukes Quarterback Patrick Carey warf einen tollen Pass über rechts auf Muk Kang, der mit seinem Lauf in die Endzone der Munich Cowboys auf 7:41 verkürzte. Die Hausherren stellten mit einem Touchdown durch Ben Linska den alten Punkteabstand wieder her. Den letzten Touchdown vor der Pause erzielten die Ingolstadt Dukes. Andrew Blakley fing einen schönen Pass von Patrick Carey zum 48:14-Halbzeitstand.
Nach der Pause waren es nochmals die Munich Cowboys, die Punkte auf das Scoreboard brachten. Dominikus Hägel fing einen 40 yards Pass von Markus Gärtner zum 55:14.
Im Schlussviertel ließ die Konzentration bei beiden Teams nach. Zwar versuchten die Ingolstadt Dukes noch ein 30 yards Field Goal. Dies misslang allerdings, so dass keine weiteren Punkte erzielt wurden.
Insgesamt konnten die Munich Cowboys hervorragend testen. Head Coach James Craig zeigte sich nach dem Spiel mit der Leistung seiner Spieler zufrieden. „Wir haben das Spiel genutzt und einige Optionen erfolgreich getestet. Mein Team hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Unsere Entwicklung stimmt.“, so James Craig.