Mit 14:26 mussten sich die Munich Cowboys den Stuttgart Scorpions vor 1157 Zuschauern am Ende geschlagen geben. Dabei starteten die Münchner holprig in die Partie. Nach Kickoff der Stuttgarter konnten die Scorpions auch gleich den Ball wieder erobern. Doch auch die Stuttgarter taten sich im ersten Quarter schwer und kamen nicht zu Punkten.
Im zweiten Viertel passte nach zwei Minuten Scorpions Quarterback Tom Schneider über drei yards auf Steffen Haenelt zur 6:0-Führung der Gäste. Später waren es wieder die Gäste, die durch einen kurzen Lauf von Lasse Ahlgrimm auf 12:0 erhöhen konnten. Dies sollte aber noch nicht der Halbzeitstand sein. Ein 39-yards-Pass von Tom Schneider auf Drew Fisher bedeutete die 19:0-Halbzeitführung (PAT Fabian Weigel) der Scorpions.
Nach der Pause neutralisierten sich beide Abwehrreihen weitestgehend. Folgerichtig kamen keine weiteren Punkte auf das Scoreboard. Allerdings stabilisierte sich der Angriff der Münchner zusehends, so dass Hoffnung auf eine Verkürzung des Spielstands bestand.
Die ersten Punkte für die Gastgeber erzielte Max Kusch nach 17-yards-Pass von Timothy Breaker zum 7:19-Anschluss (PAT Robert Werner). Der anschließende Onsidekick wurde zwar von den Munich Cowboys gesichert, allerdings hatte der Ball noch nicht die notwendigen 10 yards überquert, so dass die Stuttgarter in Ballbesitz kamen. Ein 26-yards-Pass von Tom Schneider fand Fabian Weigel zum zwischenzeitlichen 7:26-Führung der Gäste. Sekunden vor Ende des Spiels punkteten nochmals die Munich Cowboys durch einen 2-yards-Lauf von Timothy Breaker zum 14:26-Endstand (PAT Robert Werner).
„Es war kein einfaches Spiel.“, kommentierte nach der Partie Scorpions Head Coach Jemil Hamiko den Spielverlauf. „Für uns ist es immer extrem schwer, in München zu spielen. Wir haben uns in der Verteidigung verbessert.“, so Hamiko weiter. Für die Munich Cowboys heißt es, die anstehenden Auswärtspartien mit Elan und harter Arbeit anzugehen.