Das Munich Cowboys GFL Team musste sich am vergangenen Samstag im ersten Heimspiel vor 1037 Zuschauern gegen starke Saarland Hurricanes mit 13:31 geschlagen geben. Die Gäste überzeugten mit ihrem durchsetzungsstarken Angriff und setzten sich am Ende verdient durch.
Der Start gehörte den Munich Cowboys. Nach drei Minuten im ersten Viertel passte Quarterback Manuel Engelmann auf Lorenzo Thompson und der US-Wide Receiver machte die ersten Punkte auf das Scoreboard. Nach gelungener Two-Point-Conversion von Manuel Hutter stand es 8:0 für die Hausherren. Doch die Saarländer hatten sich viel vorgenommen. Zunächst punktete Canes Quarterback Robert Rowell selbst mit einem 17-Yards-Lauf in die Münchener Endzone zum zwischenzeitlichen 8:6. Dann warf Rowell nach einem schnellen Spielzug über das Feld einen 9-Yards-Pass auf Marian Menden zum 8:12.
Im zweiten Viertel wollten die Munich Cowboys wieder die Führung übernehmen. Kicker Baris Dasar gelang ein 33-Yards-Field Goal zum 11:12. Dann waren aber erneut die Gäste am Zug. Erneut fand Rowell seinen Passempfänger Marian Menden über neun Yards zum 11:18-Pausenstand.
Nach der Halbzeitpause hatten sich die Münchener vor eigenem Publikum viel vorgenommen. Die Canes nahmen ihnen aber den Schwung und trieben den Score durch Routinier Jan Pietsch nach kurzem Pass von Robert Rowell zum 11:24 weiter nach oben. Vier Minuten später gelang den Munich Cowboys ein Safety zum zwischenzeitlichen 13:24, doch das Momentum blieb auf Saarländer Seite.
Im Schlussviertel machten die Gäste früh den Deckel drauf. Quarterback Robert Rowell passte dieses Mal auf Marvin Fuchs zum 13:31-Endstand (PAT Kevin Kaiser). Zwar kämpften die Munich Cowboys weiter um Punkte, ein weiterer Eintrag auf dem Scoreboard blieb ihnen an diesem Nachmittag aber verwehrt.
Die Saarland Hurricanes haben mit diesem Auswärtssieg einen wichtigen Schritt in ihrer Entwicklung nach dem Neuaufbau gemacht. Für die Munich Cowboys heißt es, weiter an der Abstimmung zu arbeiten und zusammen zu wachsen.
Munich Cowboys – Against All Odds!
(Foto: Sebastian Roth)